Stotax Datensicherung und Datenablage

 

Stand: Februar 2021

 

 

 

 

 

1       Allgemeine Informationen zur Datensicherung. 2

1.1       Sicherungsverfahren. 2

2       Allgemeine Informationen zur Datenablage. 3

2.1       Stotax Lokal 3

2.1.1        Lohn-Daten. 3

2.1.2        Elster-Daten. 3

2.1.3        SQL-Daten. 3

2.2       Stotax ASP/SaaS. 3

2.2.1        Lohn-Daten. 3

2.2.2        Elster-Daten. 3

2.2.3        SQL-Daten. 3

3       Sicherung der lokalen Stotax und Lohn Daten. 4

3.1       Sicherung der lokalen Stotax Daten. 4

3.1.1        Praxis- und Datenverzeichnisse. 4

3.1.2        SQL Server Daten. 4

3.1.2.1         Stotax Datenbank Wartungscenter. 4

3.2       Sicherung der lokalen Lohn Daten. 14

3.2.1        SBS Lohn. 14

3.2.2        Stotax Gehalt und Lohn. 14

3.2.3        Stotax Gehaltsauskunft. 14

3.2.4        Stotax DEÜV-Manager. 14

4       Sicherung der Stotax ASP/SaaS Daten. 14


 

1         Allgemeine Informationen zur Datensicherung

 

Ohne aktuelle Datensicherung sind bei Ausfällen und Störungen der Hardware die von Ihnen erstellten Daten verloren. Deshalb ist eine regelmäßige Datensicherung unbedingt notwendig. Die regelmäßige Sicherung Ihrer Daten liegt in Ihrer eigenen Verantwortung.

 

In diesem Abschnitt sind einige Grundsätze zur Datensicherung beschrieben.

 

Bei weitergehenden Fragen zur Datensicherung steht Ihnen die Stotax Anwendungsberatung gerne zur Verfügung.

 

 Tipp: Allgemeine Informationen zur Datensicherung finden Sie auch auf den Internetseiten des Bundesamtes für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

 

 https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/Datensicherung/datensicherung_node.html

 

1.1       Sicherungsverfahren

Komplettsicherung

Damit können z.B. bei einem Plattendefekt sämtliche Dateien von der letzten Sicherung vollständig wiederhergestellt werden. Eine Komplettsicherung ist relativ zeitaufwendig und benötigt große Speicherkapazitäten.

 

Komplettsicherung und inkrementellen Sicherungen

Mit diesem kombinierten Verfahren aus wöchentlicher Komplettsicherung und täglichen inkrementellen Sicherungen wird der Prozess der Datensicherung beschleunigt und die Datenmenge verringert, da nur geänderte und neue Dateien gespeichert werden.

 

Mögliche Methode

§  Für jeden Arbeitstag der Woche ist ein Sicherungsmedium vorhanden, d.h. ein Satz besteht aus 5 Sicherungsmedien.

§  Wenn z.B. mit 3 Sätzen gearbeitet wird, können auf alle Daten eines Zeitraums von 3 Wochen zurückgriffen werden. (Rotationssystem)

§  Darüber hinaus sollten die Daten monatlich/jährlich auf einem separaten Medium gesichert werden.

 

§  Die Sicherungsmedien müssen sicher aufbewahrt werden und auch z.B. gegen Diebstahl und Feuer geschützt sein. Mindestens ein Satz der Sicherungsmedien muss außerhalb der Betriebsstätte aufbewahrt werden.

§  Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Datensicherungen.

§  Testen Sie die Wiederherstellung der Daten.

2         Allgemeine Informationen zur Datenablage

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wo die Daten, die in Stotax verarbeitet werden, im IT-System abgelegt sind.

2.1       Stotax Lokal

2.1.1        Lohn-Daten

Die Daten für Gehalt und Lohn werden standardmäßig im Stotax Programmverzeichnis STOTAX\DATEN\GELOS\DATEN aufbewahrt. Für die Gehaltsauskunft werden diese standardmäßig unter STOTAX\DATEN\GEHALTSAUSKUNFT\DATEN abgelegt. In beiden Programmen weisen die Dateien die Dateiendung .TDBI, .TDBR, .TDBF, .TDBL, .TDBV, .TDBB, .TDBM und .TDBT auf. In der älteren Datenbankversion Paradox enthalten die Dateiendungen .RB, .MB*, .FAM, .PX, .VAL, .TV, .X*, .Y*.

2.1.2        Elster-Daten

Die Elster-Protokolle, welche den Vorgang des Elsterversands aufzeichnen, werden standardmäßig im Stotax Programmverzeichnis unter STOTAX\DATEN\Elster abgelegt. Diese besitzen die Dateiendung .LOG.

2.1.3        SQL-Daten

Die restlichen Daten werden vom Microsoft SQL Server verwaltet und standardmäßig unter C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL14.STOTAX\MSSQL\DATA abgelegt. Die Dateien weisen die Dateiendungen .MDF und .LDF auf.

2.2       Stotax ASP/SaaS

2.2.1        Lohn-Daten

Die Daten für Gehalt und Lohn werden für jeden Kunden in einem getrennten Verzeichnis unter U:\DATEN\GELOS\DATEN abgelegt. Für die Gehaltsauskunft werden diese ebenfalls für jeden Kunden getrennt unter U:\DATEN\GEHALTSAUSKUNFT\DATEN abgelegt. In beiden Programmen weisen die Dateien die Dateiendung .TDBI, .TDBM und .TDBT auf.

2.2.2        Elster-Daten

Die Elster-Protokolle, welche den Vorgang des Elsterversands aufzeichnen, werden unter U:\DATEN\Elster abgelegt. Dies ist ebenfalls für jeden Kunden getrennt. Diese besitzen die Dateiendung .LOG.

2.2.3        SQL-Daten

Die restlichen Daten werden vom Microsoft SQL Server in getrennten Datenbanken aufbewahrt. Diese sind für den Anwender nicht direkt zugreifbar.


 

3         Sicherung der lokalen Stotax und Lohn Daten

3.1       Sicherung der lokalen Stotax Daten

3.1.1        Praxis- und Datenverzeichnisse

Folgende Verzeichnisse, inklusive Unterverzeichnisse, müssen gesichert werden:

 

§  Stotax Datenverzeichnis       z.B. STOTAX\DATEN

§  Stotax Praxisverzeichnis        z.B. STOTAX\01                

(Werden mehrere Praxen genutzt, müssen alle zugehörigen Verzeichnisse gesichert werden! Das jeweilige Praxisverzeichnis kann im Stotax Programm unter System / Praxisverwaltung / Praxis ermittelt werden)

3.1.2        SQL Server Daten

Die SQL Server Datenbanken lassen sich aufgrund des permanent laufenden SQL Server Dienstes nicht durch einfaches Hinzufügen der Datenbankdateien in die tägliche Sicherung aufnehmen. Der SQL Server stellt daher eine eigene Routine zur Verfügung, die im laufenden Betrieb Sicherungsdateien mit der Endung .bak erzeugt. Diese Sicherungsdateien werden in einem frei zu definierenden Verzeichnis abgelegt und können anschließend in die tägliche Sicherung aufgenommen werden.

Der vollwertige SQL Server (z.B. Microsoft SQL Server 2017 Standard Edition oder 2017 Enterprise Edition) bietet dazu komfortable Werkzeuge zur Erstellung von zeitplangestützten Sicherungen. Bitte informieren Sie sich zur Vorgehensweise der Datensicherung mittels des SQL Server Management Studio anhand der Microsoft Hilfe oder wenden sich an Ihren Systembetreuer.

Sofern Sie in Einzelplatzumgebungen den kostenlosen Microsoft SQL Server 2012, 2014, 2016 oder 2017(Express Edition) einsetzen, stehen Ihnen die oben beschriebenen Werkzeuge nicht zur Verfügung. Daher wurde das Stotax Datenbank Wartungscenter implementiert, mit dem die Datenbanksicherungen im laufenden SQL Server Betrieb erstellt werden können.

 

Folgende Stotax Datenbanken müssen z.Zt. gesichert werden:

 

§  Bilanzbericht

§  GELOS

§  SNGAV

§  SNGREWE

§  SNGSt

§  SNGSdi

§  SdnDokumentenManagement

 

3.1.2.1        Stotax Datenbank Wartungscenter

Mit dem Stotax Datenbank Wartungscenter wird ein leistungsfähiges Programm zur Sicherung, Wiederherstellung und Optimierung der von Stotax genutzten SQL Datenbanken bereitgestellt.

Nachfolgend werden, über die Sicherung hinaus, alle Programmfunktionen beschrieben.


 

3.1.2.1.1     Installation

Das Stotax Datenbank Wartungscenter wird ab der Stotax Version 2014.1 im Rahmen der Stotax Datenbankinstallation installiert und löst das bis Version 2013.1 ausgelieferte Programm Stotax MSDE-Backup ab. Ausführliche Informationen zum Installationsprozess finden Sie im Stotax Installationshandbuch.

Hinweis: Das Stotax Datenbank Wartungscenter kann bei Bedarf auch im Service Bereich des Internetangebots  www.stollfuss.de heruntergeladen werden. Eine Installationsanleitung liegt dort als PDF-Datei vor.

3.1.2.1.2     Aufruf

Der Aufruf des Stotax Datenbank Wartungscenter erfolgt über die Programmgruppe Stotax \ Stotax DB Wartung bzw. über das Programmsymbol auf dem Windows-Desktop.

3.1.2.1.3     Erster Programmstart

 

 

 

Beim ersten Aufruf des Stotax Datenbank Wartungscenter erscheint ein Hinweis zur Anlage der Zugangsdaten für den SQL Server.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tipp: Der Name des SQL Server kann im Stotax Programm unter System/Systemkonfiguration/DB-Servername ändern eruiert werden.

 

Zunächst muss der von Stotax genutzte SQL Server bzw. die SQL Server-Instanz ausgewählt werden.

Bei der vorbelegten Verwendung der Windows Authentifizierung werden keine weiteren Benutzerdaten benötigt.

Durch Entfernen des Hakens für die Windows Authentifizierung erfolgt die Anmeldung automatisch mit der SQL Server Authentifizierung. In diesem Fall müssen Benutzer und Passwort des bei der Installation des SQL Servers angelegten Datenbank Administrators (sa) eingetragen werden.

Über die Schaltfläche Verbindung testen kann der korrekte Zugriff auf den SQL Server geprüft werden.

3.1.2.1.4     Programmfunktionen
3.1.2.1.5     Dienst Status

 

 

Tipp: Alle Aktivitäten des Stotax Datenbank-Wartungsdienstes werden in der Windows Ereignisanzeige protokolliert.

 

Die Programmfunktion Dienst Status dient zur Übersicht des zur Ausführung der Wartungsoptionen notwendigen Dienstes und der zeitgesteuerten Aufgaben.

 

Der Status des für die Wartungsoptionen notwendigen Stotax Datenbank Wartungsdienstes wird im oberen Teil des Fensters angezeigt.

 

Um die korrekte Ausführung der Wartungs-optionen zu gewährleisten, wird der Stotax Datenbank-Wartungsdienst automatisch mit Windows gestartet. Die Option Dienst beenden sollte daher im normalen Betrieb nicht ausgeführt werden.

 

 

Informationen zu den Zeitgesteuerten Aufgaben werden tabellarisch in einer Übersicht dargestellt.

Voraussetzung dafür sind vorab angelegte  Zeitgesteuerte Aufgaben.

 

 


 

3.1.2.1.6     Zeitgesteuerte Aufgaben

 

 

 

Datenbanksicherungen und –optimierungen können über die Programmfunktion Zeitgesteuerte Aufgaben zur jeweils definierten Zeit automatisch ausgeführt werden.

Bereits erstellte Aufgaben werden hierbei in der Übersicht mit den gewählten Angaben angezeigt und können über die Schaltflächen Aufgabe bearbeiten modifiziert, bzw. über Aufgabe löschen entfernt werden.

 

 

Um zeitgesteuerte Aufgaben manuell, also unabhängig von der definierten Ausführungszeit, zu starten, muss die gewünschte Aufgabe in der Übersicht selektiert und anschließend über die Schaltfläche Aufgabe jetzt starten ausgeführt werden.

Die Anzeige wechselt automatisch in die Programmfunktion Dienst Status und zeigt dort den Status der zeitgesteuerten Aufgabe an.

 

 

 

 

 

 

Tipp: In den Mehrfach-Auswahlfeldern kann durch rechten Mausklick auf einen Eintrag eine Selektion aller Einträge vorgenommen werden.

Über die Schaltfläche Neue Aufgabe können sowohl Aufgaben zur Sicherung, als auch zur Optimierung der SQL Datenbanken definiert werden.

Für beide Bereiche identisch müssen Bezeichnung, Aktivierung, Ausführungstage und Ausführungszeit bestimmt werden. Die SQL Server Instanz wird mit dem unter dem Programmpunkt SQL Server definierten SQL Server vorbelegt.

Für die Sicherung der SQL Datenbanken muss zusätzlich der Sicherungsdateiname (voreingestellt ist der unter dem Programmpunkt SQL Server hinterlegte Sicherungsdateiname), die zu sichernden Datenbanken und die Aktion Backup selektiert werden.

Für die weitere Einrichtung einer Aufgabe zur Optimierung der SQL Datenbanken müssen neben den oben beschriebenen generellen Punkten die gewünschten Datenbanken und die Aktionen Indexaufbau und Statistikaktualisierung ausgewählt werden.

Über die Schaltfläche OK werden die Einstellungen gespeichert und die geplante Aufgabe zum gewünschten Zeitpunkt ausgeführt.

 

3.1.2.1.7     Sicherung

 

 

Über die Programmfunktion Sicherung können Datenbanken manuell gesichert werden.

Hierzu müssen zunächst die gewünschten Datenbanken selektiert werden.

Hinweis: Automatische Sicherungen können über den Programmpunkt Zeitgesteuerte Aufgaben eingerichtet werden.

 

Zur Bezeichnung der Dateien stehen verschiedene Sicherungsdateinamen zur Verfügung. Um bestehende Dateien aus zeitgesteuerten Sicherungen nicht zu überschreiben, sollte hier ein anderer Sicherungsdateiname als im Programmpunkt SQL Server gewählt werden.

 

 

 

Werden in kürzeren Zeitabständen mehrere Sicherungen angelegt, kann ein Überschreibschutz definiert werden. Dadurch werden gleichnamige Sicherungsdateien, die innerhalb des gewählten Intervalls generiert wurden, nicht überschrieben.

 

Bevor die Sicherung über die Schaltfläche Sichern durchgeführt wird, muss ein Sicherungsverzeichnis ausgewählt werden. Standardmäßig wird hier das unter dem Programmpunkt SQL Server definierte Verzeichnis vorbelegt.


 

3.1.2.1.8     Wiederherstellung

 

 

 

Um Datenbanksicherungen auf der unter dem Programmpunkt SQL Server definierten SQL Instanz wieder-herzustellen, muss in der Programmfunktion Wiederherstellung zunächst die gewünschte Sicherungsdatei ausgewählt werden.

Standardmäßig stehen hier die im festgelegten Sicherungsverzeichnis (Programmpunkt SQL Server) abgelegten Dateien zur Auswahl.

 

 

Nach Auswahl einer Sicherungsdatei werden die Sicherungsinformationen angezeigt.

Neben Sicherungsdatum, Server etc. kann hier auch die Stotax-Version der Datensicherung eruiert werden.

 

Die Ziel-Datenbank wird ebenfalls nach Auswahl einer Sicherungsdatei automatisch vorbelegt.

Über die Schaltfläche Wiederherstellen wird schließlich die Wiederherstellung der ausgewählten Datenbanksicherung durchgeführt.

 

 


 

3.1.2.1.9     Optimierung

 

 

 

Durch die täglichen Zugriffe auf die Datenbanken werden durch den SQL Server temporär genutzte Daten (sog. Statistiken und Indizes) generiert, die über längere Zeit zu Einbußen in der Zugriffsgeschwindigkeit führen können.

Das Stotax Datenbank Wartungscenter bietet mit der Programmfunktion Optimierung die Möglichkeit, die Datenbanken hinsichtlich der Statistiken und Indizes manuell zu optimieren.

Dazu müssen zunächst die zu optimierenden Datenbanken ausgewählt werden. In der Regel sind dies alle Datenbanken.

 

Hinweis: Automatische Optimierungen können über den Programmpunkt Zeitgesteuerte Aufgaben eingerichtet werden.

 

 

 

Die Auswahl der zu optimierenden Bereiche (Statistiken und Indizes) ist vorbelegt und sollte auch so übernommen werden.

Über die Schaltfläche Optimieren wird die Optimierung der ausgewählten Datenbanken durchgeführt.

Hinweis: Die Ausführung kann je nach Datenvolumen einige Zeit in Anspruch nehmen.

 


 

3.1.2.1.10 SQL Server

 

 

Tipp: Der Name des SQL Server kann im Stotax Programm unter System/Systemkonfiguration/DB-Servername ändern eruiert werden.

 

In der Programmfunktion SQL Server werden die grundlegenden Informationen für Zugriff und Verwaltung des von Stotax genutzten SQL Servers hinterlegt.

Diese Informationen werden auch als Vorbelegungen in anderen Programm-funktionen des Stotax Datenbank Wartungscenter genutzt.

Zunächst muss der von Stotax genutzte SQL Server bzw. die SQL Server-Instanz ausgewählt werden.

Bei der vorbelegten Verwendung der Windows Authentifizierung werden keine Benutzerdaten benötigt.

Durch Entfernen des Hakens für die Windows Authentifizierung wird automatisch die SQL Server Authentifizierung aktiviert. In diesem Fall müssen Benutzer und Passwort des bei der Installation des SQL Servers angelegten Datenbank Administrators (sa) eingetragen werden.

Über die Schaltfläche Verbindung testen kann der korrekte Zugriff auf den SQL Server geprüft werden.

 

Tipp: Bei der Bestimmung des Sicherungs-Verzeichnisses sollte ausreichend Speicherplatz eingeplant werden.

 

 

 

 

 

Im Bereich Sicherungs-Verzeichnis muss ein Ordner für die Ablage der Datenbank-Sicherungsdateien ausgewählt werden.

 

Zur Bezeichnung der Dateien stehen verschiedene Sicherungsdateinamen zur Verfügung. Um bestehende Dateien aus zeitgesteuerten Sicherungen nicht zu überschreiben, sollte hier ein anderer Sicherungsdateiname als im Programmpunkt Sicherung gewählt werden.

Um das Überschreiben von Sicherungs-dateien zu steuern, kann ein Überschreibschutz definiert werden. Dadurch werden gleichnamige Sicherungs-dateien, die innerhalb des gewählten Intervalls generiert wurden, nicht überschrieben.

Alle Eingaben und Änderungen in der Programmfunktion SQL Server werden über die Schaltfläche Speichern im Programm abgelegt.

 

 

 

3.1.2.1.11 Benachrichtigung

 

 

 

Mittels der Programmfunktion Benachrichtigung besteht die Möglichkeit, über das Ergebnis der Ausführung einer zeitgesteuerten Aufgabe per E-Mail informiert zu werden.

Zunächst muss ausgewählt werden, bei welchem Ergebnis der zeitgesteuerten Aufgabe eine Benachrichtigung erfolgen soll.

 

 

Im Bereich Benachrichtigung – E-Mail müssen die Zugangsdaten zum SMTP-Server und die Absender- / Empfängerdaten eingetragen werden. Die Verbindung zum SMTP-Server kann anschließend über die Schaltfläche Testmail geprüft werden.

Die generelle Funktionalität, also der Versand einer Systemmeldung an die ausgewählte E-Mail-Adresse kann über Testmail via Service getestet werden.

 

3.2       Sicherung der lokalen Lohn Daten

3.2.1        SBS Lohn

Wenn die SBS Lohndaten mit der von Stotax ausgelieferten Schnittstelle stx2sbs von Stotax nach SBS Lohn übernommen wurden, ist es ausreichend, die im Punkt Praxis- und Datenverzeichnisse angegebenen Verzeichnisse zu sichern.

Beachten Sie, dass bei Neuanlagen in SBS Lohn der Datenpfad unter dem Praxisverzeichnis von Stotax angelegt wird, damit die Datensicherung aller Lohn-Mandanten weiterhin gewährleistet ist.

Wird der SBS Lohn ohne eine Datenübernahme von Stotax nach SBS genutzt, so muss der von Ihnen gewählte und angelegte SBS Datenpfad gesichert werden. Dieser kann im SBS Lohn Programm über das Menü Extras \ Arbeitsplatzinfo \ SBS-Lohn-Verzeichnisse \ Daten-Verzeichnis ermittelt werden.

3.2.2        Stotax Gehalt und Lohn

Als Bestandteil des Stotax Programms werden die Daten aus Stotax Gehalt und Lohn standardmäßig im Verzeichnis STOTAX\DATEN\GELOS\DATEN abgelegt und somit im Rahmen der Sicherung der Praxis- und Datenverzeichnisse gesichert. Der Ort des Datenpfades kann ggf. im Programm Stotax Gehalt und Lohn über das Menü Hilfen\Installationspfade\Datenpfad ermittelt werden.

3.2.3        Stotax Gehaltsauskunft

Mit der Installation des Stotax Programms wird die Datenablage von Stotax Gehaltsauskunft im Verzeichnis STOTAX\DATEN\GEHALTSAUSKUNFT\DATEN angelegt und somit mit der Sicherung der  Praxis- und Datenverzeichnisse gesichert. Der Ort des Datenpfades kann ggf. im Programm Stotax Gehaltsauskunft über das Menü Hilfe\Installationspfade\Datenpfad ermittelt werden.

3.2.4        Stotax DEÜV-Manager

Wird der Stotax DEÜV-Manager genutzt, müssen die entsprechenden Daten gesichert werden. Mit der Installation des Stotax Programms werden die Daten des Stotax DEÜV-Managers automatisch im Verzeichnis STOTAX\DATEN\DEUV3\DATEN abgelegt und daher mit der Sicherung der Praxis- und Datenverzeichnisse gesichert. Informationen zum Datenverzeichnis können ggf. im Programm Stotax DEÜV-Manager unter Info und Pfade / Datenverzeichnis abgerufen werden.

4         Sicherung der Stotax ASP/SaaS Daten

Die Sicherung der Stotax und Lohn Daten wird von Stollfuß Medien übernommen.